Top-Seller: Bestandswohnungen und Parkplätze dominieren den Markt

Das Salzburger Traditionsunternehmen Hölzl & Hubner Immobilien zählt zu den führenden Experten in den Bereichen Immobilienvermarktung und -bewertung. Regelmäßig analysiert das Unternehmen den Salzburger Immobilienmarkt – basierend auf dem eigens entwickelten Salzburger Immobilien Index (SIX), der sich seit Jahren als zuverlässiger Marktindikator bewährt hat.
von office@era.at – 23. May 2025

Seit über 30 Jahren wertet Hölzl & Hubner Immobilien Daten aus den Grundbuchtransaktionen des Bezirksgerichts Salzburg aus. In die SIX-Berechnung fließen zentrale Kennzahlen ein: Anzahl der Transaktionen, Gesamtumsatz, Baulandpreise sowie die Preise für Neubau- und Bestandswohnungen.

Markttrend 2025: Stagnation auf Vorjahresniveau

Die Auswertung für das Jahr 2024 bestätigt erneut den rückläufigen Trend auf dem Salzburger Immobilienmarkt. Hohe Zinsen – als Folge der anhaltend hohen Inflation – sowie erschwerte Finanzierungsbedingungen wirken sich weiterhin negativ auf das Marktgeschehen aus. Besonders bei Bestandsimmobilien, Grundstücken und Häusern sind sowohl die Preise als auch die Transaktionszahlen rückläufig. Neubauwohnungen verzeichnen hingegen steigende Preise, allerdings bei sinkender Anzahl an Verkäufen.

Salzburger Stadtgebiet: Bestandswohnungen und Parkplätze an der Spitze

Im Stadtgebiet Salzburg stehen Bestandswohnungen mit einem Marktanteil von über 46 Prozent weiterhin an erster Stelle, gefolgt von Parkplätzen mit rund 24 Prozent. Beide Segmente weisen seit Jahren die höchsten Transaktionszahlen auf. Den dritten Platz teilen sich Häuser und Neubauwohnungen mit jeweils etwa zehn Prozent Marktanteil. Neubauwohnungen mussten dabei seit 2023 leichte Rückgänge hinnehmen – eine Entwicklung, die angesichts der österreichweiten Wohnbaukrise kaum überrascht.  

„Der SIX verzeichnet nun das dritte Jahr in Folge einen Rückgang, doch die Kurve beginnt sich abzuflachen. Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir: Der nächste Aufschwung wird kommen. Dafür braucht es jedoch ein solides wirtschaftliches Fundament.”– Katharina Hubner, Geschäftsführerin