Wenn der Arbeitsplatz krank macht

Trotz erheblicher Fortschritte in der Gebäudeausstattung bleibt das Sick-Building-Syndrom weiterhin ein relevantes Thema.
von office@era.at – 17. Sep 2024

Ein neues Whitepaper von PlanRadar zeigt, wie digitale Lösungen dabei helfen können, gesundheitliche Risiken in Gebäuden schnell zu identifizieren und langfristig den Wert von Immobilien zu sichern.

PlanRadar, eine führende Plattform für digitale Dokumentation, Kommunikation und Berichterstattung in den Bereichen Bau, Facility Management und Immobilien, hat das Whitepaper „How to solve Sick Building Syndrome“ veröffentlicht. Es richtet sich an Entscheidungsträger in der Bau- und Immobilienbranche und beleuchtet die Ursachen und Folgen des Sick-Building-Syndroms (SBS). Zudem werden praxisnahe Strategien vorgestellt, um gesundheitliche Gefahren mithilfe von Digitalisierung effizient zu erkennen, zu beheben und in Zukunft zu vermeiden. Auch der Einfluss dieser Maßnahmen auf den wirtschaftlichen Erfolg von Immobilienportfolios wird thematisiert.

Gesunde Gebäude fördern die Produktivität

Viele Unternehmen überdenken aktuell ihre Homeoffice-Regelungen und fordern verstärkt die Rückkehr ihrer Mitarbeiter ins Büro. Dies rückt das Thema SBS erneut in den Fokus: Das Syndrom beschreibt eine Vielzahl von Symptomen, die bei Menschen auftreten, die sich längere Zeit in bestimmten Gebäuden aufhalten. Diese Symptome reichen von Kopfschmerzen und Atemwegsreizungen bis hin zu Erschöpfung und Konzentrationsschwierigkeiten. Technische Mängel, veraltete oder minderwertige Materialien sowie mangelnde Wartung sind häufige Ursachen.

SBS wird durch eine Kombination physikalischer, chemischer und biologischer Faktoren verursacht, die vor allem in schlecht gewarteten oder unzureichend belüfteten Gebäuden auftreten. Insbesondere in Gewerbeimmobilien wie Büros oder Werkstätten ist das Risiko für SBS erhöht, was zu höheren Krankenständen und geringerer Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter führen kann. Der Zustand eines Gebäudes hat daher direkte Auswirkungen auf das Wohlbefinden der darin arbeitenden Menschen. Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, für die Gesundheit am Arbeitsplatz zu sorgen. Für Vermieter kann das Nichtbeachten von SBS zu Mietminderungen oder Schadensersatzforderungen führen.

Digitale Lösungen zur Vorbeugung und Bekämpfung

Das Whitepaper hebt die Bedeutung regelmäßiger und sorgfältiger Wartung hervor, um SBS vorzubeugen. Hier spielt die digitale Technologie eine Schlüsselrolle. PlanRadar bietet eine Plattform, die es Immobilienverwaltern ermöglicht, den Zustand von Gebäuden umfassend zu überwachen, Wartungsarbeiten effizient zu planen und Mängel schnell zu beheben. Das SaaS-Tool erleichtert die digitale Dokumentation, die Kommunikation zwischen Projektbeteiligten und die Berichterstattung, um eine lückenlose Nachverfolgung von Instandhaltungsmaßnahmen zu gewährleisten.

Mit PlanRadar können potenzielle Problemstellen frühzeitig erkannt und gezielte Maßnahmen eingeleitet werden, bevor gesundheitliche Beeinträchtigungen entstehen. Dazu gehört unter anderem die regelmäßige Inspektion von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HVAC-Systemen), die entscheidend zur Vermeidung von SBS beitragen.

Außerdem zeigt das Whitepaper auf, wie PlanRadar die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Eigentümern, Verwaltern und Dienstleistern verbessert. Durch den Zugriff auf aktuelle Projektdaten in Echtzeit wird eine reibungslose Durchführung von Wartungs- und Instandhaltungsprozessen gewährleistet. Mit benutzerdefinierten Berichten und Echtzeit-Einblicken können Immobilienmanager proaktiv auf Probleme reagieren und den Wert ihres Portfolios schützen und steigern.

Rudi Pistora, Global Sales Director bei PlanRadar, betont: „PlanRadar bietet eine nachhaltige Lösung für intelligentes Gebäudemanagement, die sowohl die Gesundheit der Nutzer schützt als auch langfristig den Wert von Immobilien steigert. Unser Whitepaper zeigt, wie digitale Tools effektiv zur Bekämpfung des Sick-Building-Syndroms und zur Senkung der Betriebskosten beitragen können."